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Vertrauen aufbauen: Vertrauen ins Leben entwickeln

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Inhaltsverzeichnis

Hängebrücke

Vertrauen ist lebensnotwendig, denn ohne Vertrauen kannst du dich aufs Leben nicht einlassen, kannst nichts wagen, nichts gewinnen und bleibst unter deinen eigentlichen Möglichkeiten. Erfahre wie du Vertrauen aufbauen kannst: 9 ultimative Tipps, wie du Vertrauen ins Leben gewinnen und in eine glückliche Zukunft schauen kannst. Mit Anleitung!

Blatt mit Pfeil

Wenn es dir gut geht und alles gut läuft, dann kannst du dich meist vertrauensvoll aufs Leben einlassen. Doch was passiert, wenn das einmal nicht der Fall ist? Wenn es eben mal nicht mehr läuft, wenn sich schwierige oder schicksalhafte Umstände ergeben. Was, wenn dein bisheriger Weg nicht weiterführt und du etwas Neues anfangen musst?

Genau dann tauchen aus den tieferen Schichten des Unterbewusstseins Ängste, Unsicherheiten, Misstrauen und alte Emotionen und Verhaltensmuster auf. Selbst wenn du dich schon in Seminaren und Coachings persönlich weiterentwickelt hast, kann das passieren.

Lernerfahrungen und Enttäuschungen der Vergangenheit beeinflussen das Jetzt und die Zukunft. Darum ist es wichtig – Vertrauen aufbauen: Vertrauen ins Leben entwickeln!

Was Vertrauen ist

Vertrauen ist das Gefühl, das alles in deinem Sinne und zu deinem Besten geschieht. Vertrauen ist die Überzeugung, darüber, dass es bei dir einfach immer so läuft, dass es für dich passt. Wenn du im Vertrauen bist, lebst du in der Sicherheit, dass dein Überleben gesichert ist und deine Bedürfnisse erfüllt werden. Wenn du im Vertrauen bist, dann werfen dich auch Schwierigkeiten nicht aus der Bahn, sondern zeigen dir einfach nur neue Wege auf.

Wer sich vertrauensvoll aufs Leben und auf andere Menschen einlassen kann, gibt ein Stück weit die Kontrolle über das Geschehen ab und fühlt sich trotzdem sicher. Vertrauen hat viele Gesichter, wie beispielsweise das Vertrauen in dich selbst, das Vertrauen in andere Menschen und das Vertrauen ins Leben an sich.

Wie ein Mangel an Vertrauen entsteht

Das Vertrauen entwickelt sich in früher Kindheit und wird durch unsere Beziehungen geprägt. Die Erfahrungen, die in Beziehungen und im Kindesalter gemacht wurden haben großen Einfluss. Menschen, die verantwortungsloses Verhalten, Enttäuschungen, Vernachlässigung oder Missbrauch erfahren haben, entwickeln eher Misstrauen.

Wenn ein Mangel an Vertrauen entstanden ist, wirkt sich das meist chronisch aus, da in unserem Gehirn immer wiederkehrende Erfahrungen eine Art Daten-Autobahn bauen. Das ist ideal, beispielsweise beim Autofahren, da musst du dir nicht jeden Tag aufs Neue überlegen, wie Autofahren geht. Das führt aber auch bei anderen immer wiederkehrenden Abläufen dazu, dass wir automatisch immer wieder gleich reagieren.

Was ein Mangel an Vertrauen bewirkt

Ein gesundes Vertrauen entwickeln

Auch wenn sich in der Kindheit kein oder wenig Vertrauen entwickeln konnte, kann später trotzdem noch Vertrauen aufgebaut werden. Einmal durch die Aufarbeitung von Kindheitserlebnissen und durch das Lernen aus bereits gemachten Erfahrungen.

Kennst du das Sprichwort: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser?“ Auch das Vertrauen hat, wie alles zwei Seiten. Es gibt ja auch ein sogenanntes „blindes Vertrauen“, das dazu führt, das man anderen Menschen einen zu großen Vertrauensvorschuss gibt. Allerdings haben Studien gezeigt, dass über 80% der Menschen absolut vertrauenswürdig sind. Es gilt also in Sachen Vertrauen ein gesundes Maß zu finden.

Hier eine geführte Meditation, um Ängste zu überwinden und Vertrauen zu gewinnen:

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9 ultimative Tipps, wie du Vertrauen ins Leben gewinnen und in eine glückliche Zukunft schauen kannst

Blatt mit Pfeil
1# Reflektieren

Wie sind die Enttäuschungen in der Vergangenheit zustande gekommen? Warst du zu gutgläubig oder hast du einfach schlechte Erfahrungen gemacht? Schreibe dir 10 Situationen auf, in denen dein Vertrauen gerechtfertigt war, oder du von anderen vertrauensvoll behandelt wurdest. Die Liste zeigt dir auf, dass es durchaus schon Vertrauen in deinem Leben gegeben hat.

2# Erwartungen loslassen

Viele Enttäuschungen und Vertrauensverluste entstehen dadurch, dass man zu viel von anderen Menschen oder vom Leben erwartet. Mache dir bewusst, was du unbewusst oder bewusst erwartest und lasse diese Erwartungen los. Erwarte kein festes Ergebnis mehr, sondern reagiere flexibel auf alle eintretenden Situationen.

3# Selbsterkenntnis

Es gibt das Sprichwort: „wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus“, was bedeutet, dass man bei Negativerfahrungen in Sachen Vertrauen genau schauen muss, wie sie zustande kommen und was man selbst dazu beigetragen hat. Andere Menschen werden dich so behandeln, wie du dich behandeln lässt. Sei dir etwas wert, dann geht man auch respektvoll mit dir um.

4# Projektionen vermeiden

Negative Erfahrungen beeinflussen uns bis in die Gegenwart, weil wir aufgrund unserer gespeicherten Programme dazu neigen, Erlebnisse aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu projizieren. Dann sagen wir zum Beispiel: “das passiert mir nicht mehr“, oder „nie wieder lasse ich mich auf so etwas ein.“ So werden Situationen von gestern auf das Heute übertragen, man versucht solche Situationen dann zu vermeiden. Dabei geht es doch eher darum heute anders zu reagieren und sich anders zu verhalten als im gestern, um ein anderes Ergebnis zu erhalten.

5# Vertrauensvoll prüfen

Anderen einen Vertrauensvorschuss zu geben birgt zwar ein Risiko, aber Umfragen haben ergeben, dass die meisten Menschen dieses Vertrauen auch rechtfertigen. Trotzdem macht es Sinn, jemanden erst einmal besser kennen zulernen und herauszufinden, ob dein Vertrauen auch gerechtfertigt ist.

6# Kontrolle abgeben

Letztlich kann man das Leben und auch andere Menschen nicht kontrollieren. Dein Wille, der irgendwohin will, ein Ziel verfolgt oder eine bestimmte Vorstellung hat, wird immer wieder enttäuscht werden. Das liegt in der Natur des Lebens selbst, denn Veränderungen sind ein wesentlicher Bestandteil und unvermeidbar.

7# Offene Kommunikation

Kommuniziere! Vertrauen kann nur entstehen, wenn offen miteinander gesprochen wird. Niemand kann in dich hineinsehen. Wie oft erwartest du, dass die anderen doch wissen müssen wie es dir geht. Doch das weiß niemand außer dir. Deshalb kommuniziere regelmäßig, dadurch lösen sich viele Konflikte in Wohlgefallen auf.

8# Authentisch sein

Bleibe authentisch, ehrlich und sei verlässlich: tue was du sagst, sage was du tust und andere Menschen wissen, woran sie bei dir sind.

9# Positive Lebenseinstellung

Eine positive Haltung hilft dabei, mehr Vertrauen ins Leben zu gewinnen. Wenn du Veränderungen, Hindernisse, Enttäuschungen und andere negative Erfahrungen als Bereicherung siehst, weil sie dazu führen werden, dass du dich weiterentwickelst verlieren sie ihren Schrecken. Lerne einfach daraus und lasse dich wieder neu und vertrauensvoll auf das Leben ein.

Meditation

Der spirituelle Weg ins Vertrauen

Menschen die sich spirituell öffnen, können die Verbindung zur göttlichen Schöpferkraft herstellen. Diese Kraft ist in allen Lebewesen, in der Natur und in Himmel und Erde vorhanden. Diese Vorstellung einer universellen Kraft hat keinen religiösen Hintergrund, sondern ist frei von begrenzenden Vorstellungen.

Wenn du diese Kraft spürst, dann bist du eins mit dem Universum, eins mit der Erde und eins mit allem Lebendigen hier auf dieser Erde. Die Verbindung zu dieser wunderbaren Schöpferkraft kann über die Meditation erfolgen, denn meditativ kommen wir mit dieser universellen Energie in Berührung.

Vertraue auf dich selbst,

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